Wanderweg „ Die Route von Água de Moura “

Wanderweg „ Die Route von Água de Moura “ 

Wanderweg im Landkreis Moura, der zum Transalentejanischen Wanderwegenetz  gehört - ein Projekt der regionalen  Fremdenverkehrsbehörde ERT – Turismo do Alentejo.

Schwierigkeitsgrad: leicht; Strecke: 8,5 km; Dauer: 3 Stunden

 

ZUR GEGEND

Die Faszination der Geschichte und der Geschichten aus längst vergangenen Jahrhunderten ist auch im Moura von heute noch zu spüren. Wie die Sage  von der Maurin (Moura) Salúquia, deren Geliebter auf dem Weg zu ihr von Kreuzrittern in einen Hinterhalt gelockt wurde und die sich vom Turm in den Tod stürzte, als sie den Angriff der als Mauren verkleideten Christen bemerkte. Das Gebiet an den Ufern des Guadiana, das heute am Rand des Alqueva-Stausees liegt, war aufgrund seiner strategischen Lage immer wieder heiß umkämpft, sei es während der christlichen Wiedereroberung, der Restaurationskriege oder der Miguelistenkriege. Die Landschaft wird von Ölbaumpflanzungen geprägt, aus deren Früchten feinstes Olivenöl entsteht.

 

DIE WANDERROUTE

Ausgangspunkt ist die Burg von Moura, der Sie zuerst einen Besuch abstatten können. Gehen Sie dann die Auffahrt hinunter nach links in Richtung Park Dr. Santiago. Besichtigen Sie die Kirche „Igreja São João Batista“ und die imposante, aus Marmor gearbeitete Brunnenanlage „Fonte das Três Bicas“. Besuchen Sie den Park mit den ehemaligen Thermen und genießenSie denBlick über die herrliche Landschaft. Gehen Sie hinunter um das städtische Schwimmbad herum, die Nationalstraße 255 entlang an dem in die Mauern der Bastion Santa Catarina gebauten Brunnen „Bica do Leão“ vorbei.

Ein Stück weiter gehen Sie links um den Brunnen „Bica do Moscão“ herum und dann den Weg hinunter in Richtung „Ribeira de Brenhas“ und über die Brücke. Folgen Sie nun dem Landwirtschaftsweg. Wenn Sie an die Kreuzung kommen, gehen Sie weiter geradeaus. Sie werden später an diesen Punkt zurückkommen und dann in nordwestlicher Richtung in den Weg zu Ihrer Rechten einbiegen. Zunächst führt Sie der Weg nun geradeaus durch wunderschöne, gepflegte Ölbaumpflanzungen, an deren Ende sich der Wachturm „Atalaia de Porto Mourão“ befindet, der einst über den Fluss Ardila wachte. Ein wenig weiter rechts ist noch die Stelle zu sehen, an der früher die Boote den Fluss überquerten.

Sie gehen nun zurück bis zu der bereits erwähnten Kreuzung, wo Sie nach rechts gehen und  „Alto da Forca“ entlang, aber achten Sie darauf, dass der Weg dann nach rechts durch die Ölbaumpflanzungen bis fast zu dem Hof „Horta da Vargem“ führt. Wenn Sie auf die Hauptstraße kommen, gehen Sie nach links und nach Süden Richtung Moura, wobei Sie erneut den Bach „Ribeira das Brenhas“ überqueren. Folgen Sie der Straße, bis Sie zur „Avenida do Carmo“ und dem Platz „Sacadura Cabral“ und somit wieder zum Ausgangspunkt zurückkommen.

 

Wenn Sie die Wanderung in Begleitung eines ortskundigen Führers unternehmen möchten, wenden Sie sich bitte an:

SAL Sistemas de Ar Livre >>> http://bit.ly/2ohxcUd

 

TECHNISCHE DATEN

Ort: Moura

Strecke: 8,5 km

Dauer: 3 Stunden

Schwierigkeitsgrad: leicht

Download Wanderkarte  >>

https://www.visitalentejo.pt/fotos/gca/mapa_7_20163645315de10ceeba1a3.pdf

https://www.visitalentejo.pt/fotos/editor2/guia_transalentejo_alqueva_en.pdf

SICHERHEITS- UND VERHALTENSREGELN

Wandern Sieam besten in einer Gruppe. Wenn Sie sich alleine auf den Weg machen wollen,

   empfehlen wir Ihnen, Informationen bezüglich Ihrer Wanderroute zu hinterlassen.

-  Bei geführten Wandertouren folgen Sie bitte immer den Anweisungen der Wanderführer. 

-  Sie sollten in der Gegend, in der Sie wandern möchten, eine Unterkunft suchen, Ihre 

   Mahlzeiten einnehmen und Ihre Einkäufe tätigen. Grüßen Sie die Menschen, denen Sie 

   begegnen und suchen Sie den Kontakt zu ihnen.

- Tragen Sie geeignete Kleidung und Schuhe. Nehmen Sie genügend Trinkwasser und Proviant

   mit und denken Sie auch an Kommunikationsmittel und an ein Erste-Hilfe-Set.

- Gehen Sie nur auf ausgewiesenen Wegen und respektieren Sie privates und öffentliches

   Eigentum. Hinterlassen Sie Tore und Gatter so, wie Sie sie vorgefunden haben.

 - Nehmen Sie keine Gesteins- und Pflanzenproben mit und achten Sie darauf, dass Sie 

   Wildtiere und Viehherden nicht stören und größtmöglichen Abstand halten.

- Seien Sie vorsichtig, wenn Sie an eine gefährliche Stelle kommen. Im Zweifelsfall sollten Sie

   umkehren.

- Seien Sie äußerst achtsam beim Überqueren von Straßen und Bahngleisen.

- Erweisen Sie der Natur auf Ihrem Weg den nötigen Respekt. Tragen Sie keine grellen Farben

  und machen Sie keinen unnötigen Lärm.

- Lassen Sie keinen Abfall liegen und entsorgen Sie ihn ordnungsgemäß in den dafür

  vorgesehenen Containern, wenn möglich da, wo Sie vorher eingekauft haben.

- Machen Sie kein Feuer und vemeiden Sie es zu rauchen. Wenn Sie rauchen möchten, tun Sie

  das bitte nur an einem Rastplatz.

 

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